Malaga
- Sandra Duhanaj
- 28. Juni
- 9 Min. Lesezeit

Willkommen in Málaga – Sonne, Kultur und Meer an der Costa del Sol
Málaga liegt im Süden Spaniens, direkt an der wunderschönen Costa del Sol in der Region Andalusien. Die Stadt ist bekannt für ihre entspannte Atmosphäre, über 300 Sonnentage im Jahr, herrliche Strände und eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kunst und moderner Lebensfreude. Hier treffen maurische Festungen auf lebendige Märkte, traditionelle Tapas auf internationale Küche – und das Meer ist immer nur ein paar Schritte entfernt.
Wenn du nach Málaga reist, solltest du unbedingt einpacken:
· Sonnencreme (die Sonne ist stark, auch wenn’s bewölkt ist!)
· Flip-Flops oder Sandalen (der Sand am Strand wird richtig heiß!)
· leichte Kleidung und Badesachen
· Sonnenbrille & Hut
· Und: genug Speicherplatz auf deinem Handy – du wirst ständig Fotos machen wollen!
Málaga ist eine Stadt, die man erlebt – mit allen Sinnen.
Sonne, Sand und Strandbars – Mein Erlebnis am Playa de la Malagueta in Málaga
Wenn ich an Málaga denke, dann denke ich sofort an Sonne, Meeresrauschen – und an den Playa de la Malagueta. Dieser Stadtstrand liegt nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt und ist einfach ideal, wenn man spontan Lust auf Meer hat. Ich war während meines Aufenthalts fast jeden Tag dort – und jedes Mal gab es neue kleine Details zu entdecken, die ihn so besonders machen.
Was mir sofort aufgefallen ist: Der Sand am Malagueta-Strand ist ganz anders als an anderen Stränden, die ich bisher besucht habe. Er ist deutlich dunkler und fast vulkanisch anmutend, was ihm eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. Aber was mich wirklich überrascht hat: Der Sand wird extrem heiß! Barfuß darüberzulaufen war fast wie über eine Herdplatte zu gehen – also unbedingt Flip-Flops oder Sandalen mitnehmen, vor allem zur Mittagszeit.
Was ich am meisten geschätzt habe, war die entspannte Atmosphäre und die vielen kleinen Strandbars und Kioske (Chiringuitos), die sich direkt entlang des Strandes verteilen. Es war einfach perfekt: Wenn mir zu heiß wurde, bin ich schnell rüber zu einem der Stände und habe mir ein kaltes Getränk oder einen Snack geholt. Ob ein eiskaltes Wasser, eine Limo oder eine frische Kokosnuss – immer war etwas Kühles zur Hand, und genau das hat meinen Aufenthalt dort so angenehm gemacht.
Was den Playa de la Malagueta so besonders macht, ist auch seine Vielseitigkeit. Familien, Einheimische, Touristen – hier mischt sich alles auf entspannte und sympathische Weise. Es gibt Duschen, Sonnenliegen, Palmen für ein bisschen Schatten und auch Rettungsschwimmer – man fühlt sich also rundum gut aufgehoben. Der Blick aufs Meer mit den Bergen im Hintergrund ist einfach traumhaft.
Wenn du mal in Málaga bist, mach unbedingt einen Abstecher zum Malagueta-Strand – aber vergiss nicht die Flip-Flops und gönn dir etwas Kaltes an einer der Strandbars. Für mich war es ein echtes Highlight meiner Reise – unkompliziert, lebendig und trotzdem erholsam.

Der Hafen von Málaga – Magische Momente zwischen Sonnenuntergang, Schiffen und kulinarischem Genuss
Der Hafen von Málaga, auch bekannt als Muelle Uno, war für mich einer der schönsten Orte während meines Aufenthalts in der Stadt. Besonders am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht, verwandelt sich der Hafen in eine richtig magische Kulisse. Das Licht spiegelt sich im Wasser, die Palmen werfen lange Schatten und die ganze Atmosphäre wird ruhig und fast schon romantisch. Ich habe es geliebt, dort zu sitzen, dem leisen Plätschern der Wellen zuzuhören und einfach nur den Moment zu genießen.
Aber nicht nur der Sonnenuntergang war ein Highlight – auch der Sonnenaufgang im Hafen hatte für mich einen ganz besonderen Reiz. Frühmorgens, wenn es noch still ist und die Stadt langsam erwacht, war es einfach wunderschön, den großen Kreuzfahrtschiffen und Yachten beim Ein- oder Auslaufen zuzusehen. Dieses Zusammenspiel aus Licht, Wasser und Bewegung hatte fast etwas Meditatives – ein perfekter Start in den Tag.
Was den Hafen außerdem so besonders macht, ist die Mischung aus moderner Architektur, traditionellem Flair und einer riesigen Auswahl an Restaurants und Cafés. Man kann dort wirklich stundenlang entlangschlendern, immer mit Blick aufs Meer, und findet überall gemütliche Plätze zum Sitzen, Essen oder einfach nur Zuschauen. Egal ob frischer Fisch, Tapas oder ein süßer Snack – kulinarisch ist hier für jeden etwas dabei. Und auch abends ist der Hafen absolut lebendig, aber nie überfüllt – genau das richtige Maß an Trubel.
Für mich war der Hafen ein Ort, an den ich immer wieder zurückgekommen bin – zum Staunen, Genießen und Abschalten. Ob Sonnenuntergang mit einem Drink in der Hand oder ein stiller Moment am frühen Morgen – der Hafen von Málaga ist ein Platz voller Atmosphäre, den man bei einem Besuch auf keinen Fall verpassen sollte.

Mercado de Atarazanas – Málagas Markthalle voller Leben, Geschmack und mediterranem Flair
Der Mercado de Atarazanas ist viel mehr als nur eine Markthalle – er ist ein echtes Erlebnis. Ich war völlig begeistert von der Fülle an Farben, Düften und Geräuschen, die einem dort sofort entgegenschlagen. Es gibt unzählige Stände: frisches Obst, Fisch, Gewürze, Schinken, Käse, Oliven… einfach alles, was das Herz (und der Magen) begehrt.
Was ich besonders geliebt habe, war die große Auswahl an Eisständen, die sich rund um den Marktbereich verteilen. Ich habe mir dort öfter ein Eis geholt – besonders an heißen Tagen war das einfach perfekt. Die Sorten waren herrlich frisch und kreativ, und dieser kleine Genuss hat für mich jedes Mal den Besuch abgerundet.
Doch der Markt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen. Überall gibt es kleine Bars, Tapasstände und Restaurants, wo man sich hinsetzen und mitten im Trubel etwas essen oder trinken kann. Ich habe dort einige sehr authentische Tapasbars entdeckt, in denen man nicht nur hervorragend isst, sondern auch direkt in die Atmosphäre eintaucht. Es war lebendig, freundlich und einfach typisch Málaga – ein Ort, an dem man stundenlang verweilen kann.
Was mich wirklich überrascht hat: Die Stimmung rund um den Mercado hat mich stark an Nizza erinnert. Dieses südländisch-mediterrane Lebensgefühl, die Architektur, das entspannte Gewusel – das hatte einen Hauch von Côte d’Azur, aber mit andalusischem Herz. Diese Mischung hat mich sofort begeistert.
Der Mercado de Atarazanas ist für mich ein absolutes Muss in Málaga. Ob zum Frühstück, für einen kleinen Bummel, auf einen Drink oder einfach nur zum Schauen und Genießen – hier spürt man das echte Málaga, lebendig, voller Geschmack und mit einer Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.

Das Picasso-Museum in Málaga – Ein Blick in das Leben eines Genies
Ein Besuch in Málaga wäre nicht komplett ohne einen Abstecher in das Museo Picasso Málaga, das dem vielleicht berühmtesten Sohn der Stadt gewidmet ist: Pablo Picasso, geboren am 25. Oktober 1881 genau hier in Málaga. Dass er ausgerechnet in dieser Stadt zur Welt kam, merkt man an jeder Ecke – aber nirgendwo so intensiv wie im Museum, das mitten in der Altstadt im wunderschönen Palacio de Buenavista untergebracht ist.
Schon das Gebäude selbst ist ein echter Hingucker: ein Renaissancepalast mit maurischen Elementen, charmanten Innenhöfen und moderner Architektur im Inneren. Diese Verbindung von Alt und Neu spiegelt auch perfekt das wider, was einen im Museum erwartet.
Drinnen wird man durch mehr als 200 Werke Picassos geführt, die verschiedenste Schaffensphasen abdecken: von frühen, naturalistischen Gemälden über den Kubismus bis hin zu seiner späteren, fast schon verspielten Bildsprache. Was ich besonders spannend fand: Man bekommt nicht nur einen Eindruck von seinem Stil, sondern auch von seinem Denken, seinen Experimenten und seinem unermüdlichen Drang zur Veränderung. Kein Stillstand, immer Bewegung – das ist Picasso.
Das Museum ist gut kuratiert – es wirkt nie überladen, sondern lässt Raum, um die Werke auf sich wirken zu lassen. Es gibt auch eine wechselnde Sonderausstellung, die sich oft spannenden Themen oder Aspekten aus Picassos Leben widmet. Und wer ein bisschen tiefer einsteigen will, kann einen Audioguide nutzen oder an einer Führung teilnehmen.
Was mir besonders gefallen hat, war die ruhige und respektvolle Atmosphäre im Museum – obwohl es gut besucht war, war es kein überfüllter Touristen-Hotspot, sondern ein echter Ort der Inspiration. Danach habe ich im kleinen Innenhof-Café bei einem Kaffee alles noch ein wenig nachwirken lassen – ein schöner Abschluss für einen kulturellen Vormittag.
Wenn du Málaga besuchst, nimm dir auf jeden Fall Zeit für das Museo Picasso. Es ist nicht nur eine Hommage an einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein Fenster in die kreative Seele der Stadt selbst.

Zeitreise in Málaga – Die Alcazaba und das römische Theater
Wer in Málaga nicht nur Strand und Sonne sucht, sondern auch ein bisschen in die Vergangenheit eintauchen möchte, sollte unbedingt die Alcazaba besuchen – eine beeindruckende maurische Festung, die hoch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Blick über Málaga, den Hafen und das Meer bietet.
Die Alcazaba stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde von den Mauren als Verteidigungsanlage errichtet. Heute zählt sie zu den besterhaltenen Bauwerken dieser Zeit in ganz Spanien. Wenn man durch die verschlungenen Wege, Bogengänge und kleinen Innenhöfe mit ihren Orangenbäumen und plätschernden Brunnen schlendert, spürt man sofort diese ganz besondere Stimmung. Die Mischung aus Geschichte, Natur und Ruhe mitten in der Stadt hat mich wirklich fasziniert.
Was ich besonders beeindruckend fand, war der Kontrast zwischen der grünen, friedlichen Atmosphäre in der Festung und der Vorstellung, wie strategisch und wehrhaft dieser Ort früher gewesen sein muss. Die Architektur ist typisch andalusisch-maurisch, mit wunderschönen Bögen, Mosaiken und Wasserläufen – ein bisschen wie die kleine Schwester der Alhambra in Granada.
Direkt unterhalb der Alcazaba liegt ein weiteres historisches Highlight: das römische Theater (Teatro Romano). Es stammt aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., wurde unter Kaiser Augustus erbaut und war jahrhundertelang verschüttet – erst in den 1950er Jahren wurde es zufällig bei Bauarbeiten wiederentdeckt. Heute kann man es frei besichtigen und sogar ein Stück über die alten Stufen steigen. Der Anblick des Theaters vor der mächtigen Alcazaba-Kulisse ist einfach einzigartig – ein Ort, an dem zwei große Kulturen aufeinandertreffen: die römische und die maurische.
Besonders in den Abendstunden, wenn das Licht weich wird und die Mauern in goldenen Tönen leuchten, ist dieser Ort fast magisch. Ich habe dort eine Weile gesessen, einfach nur geschaut – auf die Steine, auf die Stadt, auf die Geschichte, die hier überall in der Luft liegt.
Wenn du Málaga besuchst, nimm dir Zeit für diese Ecke der Stadt. Die Kombination aus der historischen Alcazaba und dem römischen Theater direkt darunter ist nicht nur geschichtlich spannend, sondern auch atmosphärisch etwas ganz Besonderes – eine echte Zeitreise mitten im Herzen von Málaga.

Genuss pur in Málaga – Essen, Atmosphäre und Entspannung für alle Sinne
Málaga hat mich nicht nur mit seiner Geschichte, den Stränden und dem Meer begeistert – sondern ganz besonders auch durch das, was hier auf den Teller (und ins Glas) kommt. Die kulinarische Vielfalt ist riesig und ich habe sie voll ausgekostet: von traditionellen Tapas, über würzige Burritos, bis hin zu einem richtig guten Teller italienischer Spaghetti war alles dabei.
Besonders die Tapas waren ein Erlebnis: kleine Portionen, aber voller Geschmack – egal ob Pimientos de Padrón, Datteln im Speckmantel oder frischer Pulpo. Ich liebe es, viele verschiedene Sachen zu probieren, und genau das macht Tapas für mich so perfekt. Und das Beste: Überall in Málaga gibt es kleine Bars und Restaurants mit Außensitzplätzen, ideal zum Genießen, Beobachten und Ankommen.
Auch internationale Küche ist in Málaga überall zu finden – und das auf hohem Niveau. Ich war wirklich überrascht, wie gut z. B. der Burrito geschmeckt hat oder wie liebevoll das italienische Essen zubereitet wurde. Man merkt: Hier wird Essen mit Herz gemacht.
Aber nicht nur das Essen war ein Highlight – die Atmosphäre in der Stadt ist etwas ganz Besonderes. Málaga hat diese gewisse Energie: lebendig, offen, mediterran. Abends sitzt man draußen, hört spanische Musik aus der Ferne, Menschen lachen, Kellner plaudern – alles wirkt leicht und voller Leben. Für mich war das ein Ort, an dem man sich einfach gut fühlt, von früh bis spät.
Und als krönender Abschluss: eine Massage bei "Harmony Sanctuary". Ich habe mir dort eine Behandlung gegönnt – und es war einfach himmlisch. Die Räume waren ruhig, warm und stilvoll eingerichtet, die Massage professionell und entspannend auf den Punkt. Ich habe mich danach wie neu geboren gefühlt. Es war der perfekte Ausgleich nach einem Tag voller Eindrücke und Sonne. Wirklich ein Ort, den ich jedem empfehlen würde, der Körper und Geist etwas Gutes tun möchte.
Málaga hat für mich alles vereint: Genuss, gute Stimmung und echte Erholung. Essen, Atmosphäre, Entspannung – besser hätte es nicht sein können.

Übernachtungstipp: Hotel Eliseos – zentral, entspannt und mit Dachpool
Während meines Aufenthalts in Málaga haben wir im Hotel Eliseos übernachtet – und es war die perfekte Wahl! Zentral gelegen, nur wenige Gehminuten vom Strand, der Altstadt und dem Hafen entfernt, war es der ideale Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden.
Ein echtes Highlight war der Pool auf dem Dach – mit Blick über die Stadt und das Stierkampfarena. Nach einem heißen Tag war das die perfekte Abkühlung. Außerdem war das Frühstück inklusive, was den Start in den Tag super entspannt gemacht hat.
Das Hotel war insgesamt sehr angenehm: sauber, freundlich, gut ausgestattet – ein echtes Wohlfühlhotel mitten in Málaga. Ich würde es jederzeit wieder buchen!
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